Gailana und die frommen Männer

von

CHRISTOPH PITZ

Würzburger historische Novellen. Band 3

Gailana und die frommen Männer

von

CHRISTOPH PITZ

DRAMATIS PERSONAE

In chronologischer Reihenfolge, Historische Persönlichkeiten sind durch ein * kenntlich gemacht.

Gailana* – keine Lebensdaten vorhanden, Weib des ostfränkischen Herzogs Gosbert, Tochter des Hausmeiers Ebroin, Verehrerin des Kilian zwischen Liebe und Hass, Schlüsselfigur der Erzählung.

Bertrada – Einstige Amme, Dienerin und Vertraute Gailanas.

Ebroin* – Gestorben 681. Hauptsächlich neustrischer Hausmeier der fränkisch-merowingischen Könige und hier Gailanas Vater. Für kurze Zeit gelangte er zur erstrebten Herrschaft des Gesamtreiches und wurde so zum Wegbereiter der Arnulfinger unter Pippin dem Mittleren, also den späteren Karolingern.

Gosbert* – keine Lebensdaten, gestorben vielleicht Mitte der 690er Jahre, ostfränkischer Herzog und Verwandter des Merowinger-Königs Theuderich.

Pippin der Mittlere* – ca. 635 – Ende 714, absoluter Herrscher im Frankenreich von 681 – 714, eigentlich jedoch immer noch nur Hausmeier des merowingischen Königs.

Immina* – Hier Tochter des Gosbert und jüngere Schwester Hetans II., historisch aber vielleicht auch eine Enkelin des Gosbert.

Hetan II.* – Starb ca. 719 nach der Vertreibung aus Würzburg bei einem Händel um die Macht. Sohn von Herzog Gosbert und dessen Nachfolger, Erbauer der ersten steinernen Marienkirche auf der heutigen Festung Marienberg.

Kilian* – ca. 640 – 689. Aus Irland stammender Missionar im ostfränkischen Austrasien. Evtl. aus dem irischen Mullagh gebürtig.

Totnan* – Kilian begleitender, ebenfalls irischer Missionar.

Kolonat* – Kilian begleitender, ebenfalls irischer Missionar.

Sigbert – Druide in Virtestat (Würzburg), Lehrer etlicher Schüler.

Ottokar- Druidenschüler, später ein Anhänger des Neuen Glaubens, welcher den Wein der Region kultiviert.

Wulfrid – Steinmetz, später ein Priester im Glauben, Schöpfer des „Merowingerkreuzes“.

Leodgar – ein Fleischhauer.

Begga – Weib des Leodgar.

Itta- die Tochter des Mainfischers ‚Grippo‘.

Grippo – ein Mainfischer aus der Siedlung beim Virteberg.

Chlotar – Ein Knecht am Fürstenhof.

Radulph – Bastard-Kind aus der vermeintlichen Begegnung Gailanas mit Kilian. Der wirkliche Vater aber ist der Druide Sigbert.

Diana – das jüngste Kind aus der Herzogsehe von Gailana und Gosbert.

EPILOG

Bonifatius* – ca. 673 – 754 oder 755, eigentlich Wynfreth, angelsächsischer Benediktinermönch und Missionar im Frankenreich, zur Mitte des 8. Jahrhunderts Organisator kirchlicher Strukturen und entscheidend am Erfolg des karolingischen Reichsaufbaus beteiligt.

Burkard* – ca. 683 – 755, ebenfalls aus Angelsachen stammender Benediktiner im Gefolge des Bonifatius, ab 742 erster Bischof des Bistums Würzburg, durch seine Romreise ca. 750 zum Papst nach Rom entscheidend an der Königserhebung und dem Aufstieg der Karolinger beteiligt.

Immina* – ca. 670 – 750, Schwester oder vielleicht sogar Tochter des letzten thüringisch-merowingischen Herzogs Hetan II., frühe Äbtissin zunächst auf dem Marienberg und später in Karlburg/Spessart, vielleicht schon damals benannt nach dem kurz zuvor verstorbenen Karl Martell.

1

Das Gewand passte wie angegossen, betonte die weiblichen Rundungen gerade so üppig, wie es sein sollte. Hüfte, Taille, Brüste. Das von den Kindschaften leicht hervortretende und zu ihrem Ärgernis bereits faltige Bäuchlein verdeckte geschickt ein breiter Ledergürtel mit metallener Fibel und fein gestanzten Silberbeschlägen; dazu edel gewirkte Kordeln bis zum Saum des Gewandes und ihren Fußknöcheln. Gailana blickte zufrieden an sich herab, verbog sich Kopf und Blick wendend, um auch die Kleinigkeiten ihres vollkommenen Werkes in sich aufzunehmen. Noch einmal nahm sie die vielseitigen Stickereien und eingewobenen Schmucksteine in Augenschein, die Figur unterstreichenden Muster nach alter Tradition und Runenzeichen für Herrschaft, Glück und Erfolg. Auf Symbole der Fruchtbarkeit hatte sie verzichtet, denn wenn es überhaupt möglich war, wollte sie so schnell kein weiteres Balg mehr in ihrem Schoß aufnehmen.

„Bring mir das Geschmeide, Bertrada“, sagte Gailana, „die große, dreireihige Halskette mit den in Gold fein geschlagenen Armreifen dazu, nicht das grässliche Zeug, das der alte Schrat zum letzten Julfest überbracht hat.“

Die Angewiesene schlurfte zu der großen Truhe in der Kammerecke, hob den schweren Deckel an, fand den geforderten Schmuck mit geübtem Griff. Bertrada war einst schon die Anme Gailanas gewesen, als diese in einer unsteten Welt als Tochter des austrischen Hausmeiers Ebroin aufgewachsen war. Mit der Verheiratung an Gosbert folgte sie der jungen Herrin in diesen entlegensten und elendigsten Winkel aller fränkischen Reiche und hatte sich fortan nicht nur um die Fürstin gekümmert, sondern auch die ganze einkehrende Brut versorgt. Es kam nun nach und nach die Zeit, da ihr dies alles den Rücken beugte.

„So beeil dich doch“, schalt Gailana, „die Jagd kehrt bald zurück und noch nicht einmal das Haar ist gerichtet.“

„Ich komm ja schon. Immer schön langsam mit den alten Weibern.“ Bertrada drückte ihrer Herrin die Armreife unsanft in die Hand und machte sich daran, die schwere Halskette umzulegen. „Für was machst du denn so ein Gewese, Gosbert wird es nicht einmal bemerken. Der feiert nach der Jagd mit seinen Kumpanen. Du hast mir doch keine Dummheit vor, Kleines?“

„Vergiss nicht, mit wem du sprichst! Bessere als dich finde ich allemal selbst in diesem verlorenen Land der Schwarzelfen in Fluss und Boden.“

„Das kannst du ja mal versuchen. Bis dahin poliere ich dir aber noch dreimal das Hinterteil. Also sprich, was tust du heute hier?“ Die Alte ließ sich nicht beirren, solche Scharmützel waren beiden Frauen nicht fremd.

„Das sollst du bereuen, alte Wachtel…“, Gailana hielt abrupt inne, ging ein paar Schritte, ließ sich auf der Bank neben dem Tisch in ihrer Kammer nieder, eine Träne floss. „Keine Dummheit, Bertrada. Ich hab‘ das alles hier aber so satt. Ein bisschen Herrschaft, ein bisschen Glanz. Das ist doch nicht zu viel verlangt. Der Gosbert aber ist ein verdammter Bauer, ein Streuner, der sich an seinen Grenzen mit den Nachbarn um ein Stück verirrtes Vieh schlägt. Das ist nicht gerecht.“

„Ach Kindchen, du weißt doch, wie es ist, wenn du als Weib in die Welt geworfen bist. Du musst dich fügen, arbeiten und gebären. Da ist das Los der Fürstin nicht viel anders als dasjenige ihrer Dienerin. Ich habe es dir oft gesagt.“

„Ja, das hast du. Aber mein Vater Ebroin hat die Reiche der Franken wieder zusammengeführt und die Herrschaft in seinen Händen gehalten.“

„Wofür ihn die Feinde auch erschlagen haben. Vergiss das nicht. Jetzt herrscht der Arnulfinger. Und Pippin hat dich gewiss nur übersehen, weil du hier fernab seines Blickes lebst.“

„Du vergisst deine Stellung! Mein Mann ist noch immer Herzog und ein Verwandter des Königs.“

„Liebes, mach doch die Augen auf. Theuderich ist nur König, weil er der nachgeborene Merowinger ist. Man nennt ihn so, aber er kann nicht herrschen. Pippin ist es, der herrscht. Deines Vaters Geschlecht und auch die Königslinie des Geschlechts deines Fürstgemahls haben die Macht im Reich verloren. Ihr müsst euch beide ruhig verhalten, um der Aufmerksamkeit des Mächtigen zu entgehen.“

Gailana drückte das Kreuz durch, straffte ihre Haltung. „Denk was du willst, ich bin die Tochter des Ebroin. Und mein Gatte Gosbert steht der Königswürde näher als irgendein Arnulfinger oder Pippinide, oder wie die sich auch sonst noch nennen werden.“

Noch bevor der Satz beendet war, schoss die kleine Immina durch den Raum und verbarg sich zielsicher unter den Rockschößen Bertradas, gejagt von ihrem großen Bruder Hetan. Dieser wandte sich empört an seine Mutter.

„Die kleine Eiterbeule hat sich in der Küche einfach auch meine Schüssel mit dem Fleischeintopf für heute unter den Nagel gerissen.“

„Gar nicht wahr! Er wollte mir meine wegnehmen“, kam es unter dem Stoff der alten Dienerin hervor.

„Ruhe“, schrie die Fürstin dazwischen, „seid ruhig. Verschwindet! Ich muss mir die Haare machen.“

Bertrada nahm die Kinder zu beiden Seiten energisch an der Hand und zog sie aus der Kammer hinaus.

2

„So hab doch ein Einsehen, Bruder Kilian. Mich schmerzen die Füße, ich muss rasten.“ Der etwas untersetzte, schwer atmende Totnan ließ sich auf einem der großen Findlinge nieder, wie sie im trockenen Gras dieser Hochebene überall aus der Erde heraustraten, ließ auch seinen knorrigen Wanderstab zu Boden fallen und rieb sich die nackten, wunden Füße.

„Ich vermag keinen Schritt mehr zu tun. Lasst uns doch für heute rasch den Platz für ein Lager suchen und ein wärmendes Feuer anfachen. Hier oben friert der Wind einem noch das Gemächt ein.“

Kilian, der mit entschlossenen Schritten zu dem zurückbleibenden Gefährten getreten war, traktierte diesen mit seinem Stab.

„Nicht schon wieder, du kleingläubiger Taugenichts. Steh schon auf und schreite aus. Lass es nun aber gefällige Schritte werden, die Kolonat und mir zu folgen vermögen. Nimm dir ein Beispiel an ihm. Er trägt schwerer als du und beklagt sich nicht.“

Totnan hob seinen Wanderstock auf und stemmte sich daran auf die Beine. „Das ist ja gar nicht wahr. Er trägt an seinem Körper nur das halbe Gewicht.“

Kolonat grinste und gab sich besonders leichtfüßig. „Das liegt daran, dass ich nur die Hälfte von dem esse, was du in dich hineinschlingst, und auch den geistigen Getränken nicht so zuspreche.“

„Na warte, dich werd‘ ich lehren …“

„Hört auf damit, Brüder“, fuhr Kilian energisch zwischen die Neckerei, „nutzt euren Atem, um euch die Psalmen zu lehren. Ihr vergesst sie immer wieder.“

„Ja Bruder“, erwiderten die Jüngeren in kleinlauter Eintracht, denn solcherlei Momente hatten sie auf ihrer langen Wanderung schon viele erlebt, „Psalm 42. Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir …“

„Im Lateinischen sollt ihr deklamieren, im Lateinischen!“

„Quemadmodum desiderat cervus ad fontes aquarum ita desiderat anima mea ad te Deus …”

So schritten Totnan und Kolonat im monotonen Rhythmus ihrer Rezitationen über das trockene, steindurchsetzte Gras einher, zwischen dem nur vereinzelt bereits frisch aufkeimenden Grün, das den herannahenden Frühling erahnen ließ. Kilian, der deutlich ältere Anführer ihrer kleinen Gruppe schwieg unterdessen und studierte dafür mit scharfem Blick ein ums andere Mal die Markierungen der Landschaft.

Es waren nun schon viele Monate vergangen, seit sie gemeinsam aus ihrem irischen Heimatkloster Aghagower aufgebrochen waren. Der Bischof selbst hatte ihnen in der Nachfolge des heiligen Patrick den Auftrag zur heiligen Mission erteilt. Nachdem sie zunächst beinahe die ganze irische Insel durchwandert hatten, setzten sie mit einem Schiff in die Lande der Angelsachsen über und von dort in einer stürmischen Seefahrt wiederum auf das Festland nach Neustrien in das Reich der fränkischen Herrscher. Während dieser Zeit hatten sie bescheiden von der Mildtätigkeit der Klöster oder christlicher Herren gelebt, bei denen sie Aufnahme fanden. Kilian führte einen Missionsbrief mit sich, welcher ihnen die Türen der Gastfreundschaft geöffnet hatte. So war die Reise zwar beschwerlich gewesen, aber nie hatten sie Not leiden müssen. Auch nicht im Reich der Franken. Überall fanden sie ein Dach über dem Kopf und eines Tages waren sie gar von einem sehr feinen Edlen empfangen worden, über den Totnan und Kolonat nur hörten, dass er zwar kein König sei, aber doch der mächtigste Mann der irdischen Welt. Mit diesem Pippin1 hatte Kilian sich allein und mehrere Male besprochen.

Schließlich wanderten sie weiter nach Osten. Ihr Ziel sei nun die Mission in Austrasien hatte Kilian gesagt. Anfangs war es wie zuvor, sie fanden gütige Aufnahme in Klöstern oder bei freundlichen Herren ihres Glaubens. Dann aber wurden die Aufnahme und die Güte seltener und hörten schließlich zur Gänze auf. Immer weiter in Richtung Osten. Das Land ihrer Wanderung wurde mehr und mehr altgläubig und rauer. Beschwernis um Beschwernis stellte sich ein, bis sie gar anfingen Hunger zu leiden und insbesondere Totnan darunter litt. Kilian hingegen, ihr geistiger wie auch weltlicher Anführer, zeigte weder äußerlich noch innerlich die geringsten Spuren der Verwahrlosung, worüber seine Begleiter von Tag zu Tag mehr und mehr in Erstaunen gerieten. Ihre Kleidung verschliss, ihre Körper wiesen Blasen und Schrammen des ewigen Wanderns auf, ja sie hatten längst auch schon begonnen zu stinken. Nur Kilian sah noch immer aus wie am Tag des Beginns ihrer Mission. Fein, ordentlich, sauber, rasiert, frisch und wohlriechend. Er war den jungen Männern in seiner Begleitung während des Weges ihrer Reise ein wenig unheimlich geworden.

Totnan und Kolonat kannten sich schon, seit sie gerade einmal heranwachsende Knaben gewesen waren. Beide waren sie Nachgeborene von Viehhirten aus benachbarten Dörfern in der unmittelbaren Umgebung des Klosters Aghagower. Das Leben der Menschen ihrer Heimat war ein hartes, arbeitsames, entbehrungsreiches, aber doch ebenso auch ein gottgefälliges und gütiges. Die Landschaft und ihre Gaben ein Abbild des Garten Eden, wenn nicht gar der Ort des einstigen Paradieses selbst. Das Auskommen der Väter reichte für ein Erbe an mehrere Söhne nicht aus. Deshalb war es ein großes Glück gewesen, dass sie in dem altehrwürdigen, von dem heiligen Patricius selbst gegründeten Kloster Aufnahme gefunden hatten.

Kilian hingegen wies eine andere Geschichte auf. Ein ganz Edler soll er gewesen sein, hatten Totnan und Kolonat gehört. Vor seinem Eintritt in die Gemeinschaft des Ordens. Angeblich sei ihm fern ihrer Heimat und des Klosters Herrschaft und Macht bestimmt gewesen, bevor er sich in die Frau eines anderen verliebt habe. Dieser soll dagegen Klage beim Bischof geführt haben und dafür von Kilian erschlagen worden sein. Kilian habe seine Tat sogleich bitter bereut und die Verführung durch das Weib als verderblichen Grund seines Handelns genannt. Daraufhin habe der Bischof ihn für immer in die Ferne verbannt und zur Reue ein bußfertiges Leben aufgegeben, das Kilian wiederum versprach. Wahrheit oder Legende, die Begleiter des mysteriösen Mannes wussten es nicht. Kilian selbst hüllte seine Vergangenheit auch nach vielen Monaten der gemeinsamen Wanderung in Schweigen.

„Bruder …“, versuchte es diesmal Kolonat nach einer weiteren Weile des gehorsam deklamierenden Ausschreitens, die Nachmittagssonne sank immer schneller, „bist du dir wirklich gewiss über das Ziel unserer Mission? Viele Orte des Alten Glaubens in dieser Welt haben wir nun schon besucht. Aber du willst ein Virdisthaurp am äußeren Rand dieses Frankenreiches finden, das wir wohl schon seit Tagen verlassen haben. So lass uns doch umkehren und denen das Wort Gottes verkünden, von denen wir schon wissen, dass sie es als Heiden noch nicht gehört haben.“

„Virdistat, Kolonat, es heißt Virdistat. Und wir sind da, wir haben das Ziel unserer Mission erreicht. Seht selbst.“

Kilian war stehen geblieben. Gerade gelangten sie an eine Landkuppe, bei der die Ebene unvermittelt und steil in ein tiefes Flusstal hinab abfiel, das sich weithin sichtbar in mehreren Biegungen mit fantastischen Einschnitten, Felsformationen und farbigen Spielerein der Landschaft öffnete. Wenn die Wandernden es nicht besser gewusst hätten, so wären sie dem Glauben erlegen, ein Stück der irischen Heimat vor sich zu finden. Deutlich zu sehen zwischen zwei Windungen des mächtig dahinfließenden Stromes waren Siedlungen zu beiden Seiten des Gewässers.

„Hier werden wir für den gleichen Lohn gemeinsam im Weinberg des Herrn sein Werk verrichten.“ Kilian tätschelte behutsam die Weinzöglinge an seiner Seite, die er in einem großen Sack seit ihrem Aufenthalt in Neustrien mit sich führte.

„Bruder, das verstehe ich nicht“, wendete Kolonat ein.

„Du wirst es verstehen. Eines Tages, wenn es soweit ist, verstehst du es. Wir haben unser Ziel erreicht.“

Pippin der Mittlere, ca. 681 – 714 als Hausmeier alleiniger Machthaber im Frankenreich. Nicht zu verwechseln mit Pippin dem Jüngeren, dem Vater Karls des Großen.