Anno 1525.
Der Stadtschreiber zu Würzburg
von
CHRISTOPH PITZ
ANNO 1525.
DER STADTSCHREIBER ZU
WÜRZBURG
von
CHRISTOPH PITZ
echter
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1. Auflage 2019
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ISBN 978-3-429-05424-3 (Print)
ISBN 978-3-429-05054-2 (PDF)
ISBN 978-3-429-06456-3 (ePub)
DRAMATIS PERSONAE
In chronologischer Reihenfolge, historische Persönlichkeiten sind durch ein * kenntlich gemacht.
Martin Cronthal* – Langjähriger Stadtschreiber des Rates zu Würzburg.
Johanna Cronthal, genannt Hanne – Tochter des Stadtschreibers. In Diensten des Rates und außerdem konspirativ für ihren Vater tätig.
Georg Cronthal – Sohn des Stadtschreibers, welcher das Benefizium der Marienkapelle innehat.
Johann Wagenknecht* – Maler, Baumeister und einer der beiden Bürgermeister während des Bauernkriegs.
Hans Bermeter* – Spengler und Viertelmeister aus der Hauger Vorstadt. Agitator und Aufwiegler gegen den zunächst gemäßigt handelnden Rat.
Götz v. Berlichingen, genannt Götz Eisenfaust* – ca. 1480 – 23.07.1562, schon zu Lebzeiten berühmter Reichs- und Fehderitter. Als Hauptmann des Hellen Haufen nicht ganz freiwillig in den Bauernkrieg verwickelt.
Georg Metzler* – gestorben ca. 02.06.1525 in der Schlacht bei Königshofen. Ursprünglich Gastwirt in Ballenberg, schließlich charismatischer Anführer des Odenwälder Haufens.
Tilman Riemenschneider* – ca. 1460 – 07.07.1531, Bildschnitzer der einsetzenden deutschen Renaissance, langjähriger Ratsherr zu Würzburg und zeitweilig erfolgreicher, sogenannter älterer Bürgermeister.
Florian Geyer* – ca. 1490 – 10.06.1525, Fränkischer Reichsritter, Vetter von Melchior Zobel und wortbegabter Anführer des sogenannten Schwarzen Haufens der Tauberbauern.
Conrad Ochsner* – Mitglied des Rates der Stadt Würzburg.
Claus Schmidt* – Ein Mitglied des Rates und Freier der Hanne Cronthal.
Bruder Michel – Ein aus Kloster Bronnbach entkommener Mönch der Zisterzienser.
Sebastian von Rotenhan* – ca. 1478 –1534, fränkischer Reichsritter und Kommandant der Festung Marienberg während des Bauernkriegs.
Michael von Seinsheim* – Gestorben am 06.02.1529, Domherr in Würzburg und nach dem Bauernkrieg Mitglied des Oberrates.
Burkard, genannt „Buki“ – Fleischergeselle in der Pleich und Anhänger des Hans Bermeter. Liebhaber von Hanne.
Jakob und Michael – Zwei Stadtwachen an der Mauer.
Carl von Neuenstein* – Knappe des Götz v. Berlichingen und auch ein Verwandter von diesem.
Philipp Heissner* – Im Mai 1525 sogenannter älterer Bürgermeister der Stadt.
Matthias Menn* – Dechant des Kollegiatstifts Neumünster.
Eberhardt von Grumbach* – Chorherr im Ritterstift St. Burkard. Ein Verwandter seines Zeitgenossen Wilhelm von Grumbach, welcher u. a. für den Mord an Florian Geyer verantwortlich gewesen sein soll.
Jörg bzw. Georg Riemenschneider* – Nachfolger des Vaters als Leiter der Bildhauerwerkstatt. Die 1822 wiederentdeckte
Grabplatte Tilman Riemenschneiders wird seiner Urheberschaft zugeschrieben.
Josef– Ewiger Geselle in der Riemenschneider-Werkstatt.
Balthasar Würzburger* – Viertelmeister und besonnener Geist in dem als „Sand“ bezeichneten, flussnahen Viertel der Stadt.